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Daten- und IT-Sicherheit

In puncto Daten- und IT-Sicherheit müssen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen die Kosten und Risiken abwägen, weil hier meist nur ein kleines Budget für IT und deren Sicherheit zur Verfügung steht. Allerdings wissen viele Unternehmer gar nicht, wo die Risiken und Gefährdungspotentiale liegen und welche Gegenmaßnahmen zu ergreifen sind.

Immense Schäden bei IT-Lecks und Datenverlust

Entdecken Angreifer in der IT eines Unternehmens Schwächen oder Lücken, können sich für das betroffene Unternehmen daraus immense Schäden ergeben, ganz zu schweigen vom Imageverlust, wenn ein Datenverlust publik wird. Umso wichtiger ist eine regelmäßige Risikoanalyse, um die möglichen Gefahren zu identifizieren, zu bewerten und – im Rahmen eines Risikomanagements  – mithilfe von Präventivmaßnahmen abzuwehren.

Risiken bei Daten- und IT-Sicherheit erkennen

Im Prinzip sieht sich jedes Unternehmen mit einer Vielzahl von unabwägbaren innerbetrieblichen Risiken konfrontiert, die im schlimmsten Fall sogar ihre Existenz bedrohen können. Um ihnen rechtzeitig entgegenzuwirken oder diesen gar vorzubeugen, ist eine regelmäßige Risikoanalyse unabdingbar, idealerweise in Zusammenarbeit mit Profis. So kann der Unternehmer oder Geschäftsführer mögliche Gefahren früh genug erkennen, analysieren und passende Maßnahmen ergreifen, um die Risiken zu vermeiden oder zu vermindern. Für die meisten Risiken im Unternehmen gibt es entsprechende Versicherungen, um sich gegen eigene oder fremde Schäden abzusichern.

Gesetze gelten für alle

Es gibt sogar ein Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich, kurz KonTraG genannt, das den Vorstand oder auch die Geschaftsführung dazu verpflichtet, mögliche Gefahren für das Unternehmen durch entsprechende Maßnahmen frühzeitig abzuwenden. In diesem Sinne dient ein Risikomanagement mit verschiedenen Vorkehrungen und Vorsichtsmaßnahmen dazu, einen Schaden für das Unternehmen abzuwenden, beispielsweise Bonitätsprüfungen zur Abwendung von Zahlungsausfällen oder Schadensprognosen und Bewertungen weiterer Punkte, die für das Risikomanagement relevant sind.

Richtige Durchführung einer Risikoanalyse

Bei der Durchführung einer Risikoanalyse sollte darauf geachtet werden, das dafür bereitgestellte Budget richtig einzusetzen. Sollte die individuell erstellte Risikobewertung lückenhaft sein, läuft ein Unternehmen Gefahr, im Hintergrund lauernde Risiken außer Acht zu lassen oder andere gravierende Risiken falsch einzuschätzen. Letztendlich trägt die Analyse auch dazu bei, die Transparenz für das Risikomanagement und die einzelnen Fachbereiche zu verbessern bzw. Entscheidungsprozesse zu verallgemeinern.

Software zur Risikoanalyse einsetzen

Es gibt einige Softwareanbieter, deren Programme Risiken in Bezug auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und die Höhe des möglichen Schadens bewerten können. Zudem werden bei der Risikoanalyse weitere Zusammenhänge zwischen einzelnen Risiken aufgedeckt. Dadurch können einzeln betrachtete Faktoren unwichtig erscheinen, aber zusammen mit anderen an Bedeutung gewinnen. Professionelle Software gewährleistet, dass keine Lücken übersehen oder mögliche Risiken falsch eingeschätzt werden, was gerade für kleine und mittlere Unternehmen mehr als schädlich wäre.

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