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Was ein Online-Shop haben sollte

Jeder Online-Shop benötigt gewisse Komponenten, um dem Kunden den Einkauf, die Bestellung und letztendlich die Bezahlung so leicht wie möglich zu bereiten. Von der Funktion und dem Zusammenwirken der einzelnen Kompontenten ist der Erfolg des Online-Shops gewissermaßen abhängig.

Inhalt:

  1. Datenbank des Online-Shops
  2. Warenwirtschaftssystem
  3. Zahlungsarten
  4. Warenkorb des Online-Shops
  5. Versandarten und Kosten
  6. Datenimport- und export
  7. Statistische Auswertungen
  8. Zusatzfunktionen
  9. Allgemeine Geschäftsbedingungen
  10. Impressum

1. Datenbank des Online-Shops

Ein Shop-System auf Grundlage einer Datenbank bringt eine enorme Verbesserung der Performance des Online-Shops und erleichtert die Verwaltung ernorm. Inzwischen sind Shop-Systeme mit Datenbank günstig und daher unbedingt empfehlenswert.

2. Warenwirtschaftssystem

Das Warenwirtschaftssystem ist die Schnittstelle zwischen Online-Shop und physischem Warenbestand. Mittels des Warenwirtschaftsystems werden die Kundenbestellungen, der Lagerbestand und die Belege verwaltet. Ferner können hieraus wichtige statistische Daten analysiert werden.

3. Zahlungsarten

Ein klassischer Online-Shop verfügt mindestens über die Zahlungsarten Vorauskasse und per Nachname. Weitere Zahlungsarten mit Schnittstellen zu anderen Payment-Dienstleistungsunternehmen erhöhen die Attraktivität des Online-Shops, sind jedoch mit weiteren Kosten verbunden, insbesondere zum Schutz der Kundendaten.

Es gibt mehrere Zahlungsarten im Internet, die sich in der Praxis durchgesetzt haben. Lastschrift und Kreditkarten haben sich in Europa als meist genutzte Zahlungsarten etabliert.

Die Zahlungsarten im Internet unterscheiden sich in zwei Bereiche:

1) Online Zahlungsarten

Die Online-Zahlungsarten werden in den Bestellvorgang integriert. Zu unterscheiden ist zwischen folgenden Zahlungsarten:

  • Pico-, Micro- und Macro- Payments,
  • Zahlung mit Kreditkarte,
  • Prepaid- oder Guthabenkarten,
  • E-Mail Payments,
  • Treuhandservice oder
  • mPayment.

2) Klassische Offline-Zahlungsarten

Bei den klassischen Offline-Zahlungsarten erfolgt die Bezahlung außerhalb des Bestellvorgangs per Vorauskasse oder nach erhaltener Lieferung der bestellten Ware oder Leistung. Zu Unterscheiden sind folgende Zahlungsarten:

  • Rechnung,
  • Nachnahme oder
  • Vorauskasse.

4. Warenkorb des Online-Shops

Der Warenkorb ist eines der zentralen Elemente des Online-Shops im Frontend- Bereich. Hier sammelt der Kunde zunächst seine Produkte, die er kaufen möchte.

5. Versandarten und -kosten

Die Versandarten und Versandkosten sind insbesondere bei Kleinbestellungen sehr entscheidend für den Gesamtpreis der Bestellung. Günstige Versandkosten können daher ein wichtiges Vergleichskriterium gegenüber anderen Konkurrenten sein. Informieren Sie den Kunden stets und aktuell über den Status seiner Bestellung.

6. Datenimport- und export

Import- und Exportfunktionen erleichtern nicht nur die Datenpflege, sondern auch das Produktmarketing.

7. Statistische Auswertungen

Mit Hilfe statistischer Auswertungen der Kundendaten und der Bestellungen lässt sich nicht nur der Erfolg des Online-Shops analysieren, sondern auch optimieren und aktuell auf die Kundenwünsche ausrichten. Durch solche Datenauswertungen lassen sich schnell Umsatzbringer und Ladenhüter erkennen und entsprechend behandeln.

8. Zusatzfunktionen

Oftmals sind es die kleinen Tools, durch die sich ein Online-Shop gegenüber der Konkurrenz abhebt und dadurch erfolgreich wird. Je leichter der Kunde den Einkaufsvorgang empfindet, desto mehr Spaß hat er und kommt auch gerne wieder. Zusatzfunktionen wie

  • Volltextsuche,
  • Sitemap,
  • Hilfe und
  • FAQ

erleichtern das Auffinden der gewünschten Produkte erheblich und trägt damit zur Kundenzufriedenheit bei.

9. Allgemeine Geschäftsbedingungen

Mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regelt der Verkäufer für eine Vielzahl von Verträgen die Vertragsbedingungen, unter denen der Vertrag mit dem Käufer zustande kommt. Sie haben den Zweck, das Zustandekommen des Vertrages mit dem Käufer zu standardisierung und dadurch zu vereinfachen und zu beschleunigen.

10. Impressum

Ein Online-Shop muss eine ordnungsgemäße Anbieterkennzeichnung (Impressum) enthalten, die seit 1997 verpflichtend ist und sowohl dem Verbraucherschutz als auch dem Interesse von Mitbewerbern an der Veröffentlichung des Namens und der Kontaktdaten des Betreibers einer Webseite dient.

Was ein Online-Shop haben sollte
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