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Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung für SEO-Anfänger

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist seriöse Arbeit und bedarf der laufenden Pflege und Optimierung einer Webseite oder eines Online-Shops. Die oberste SEO-Regel bei der Suchmaschinenoptimierung lautet „Content is King„, sprich interessante und originäre Inhalte für Menschen erstellen, nicht für Suchmaschinen. Ungeachtet dessen ist das Internet das Terrain der Suchmaschinen, denen man die Suche nach Inhalten so einfach wie möglich machen sollte.

Inhalt:

  1. Einführung in die Suchmaschinenoptimierung
  2. Linkaufbau ist essentiell für die Suchmaschinenoptimierung
  3. Wenig SEO ist besser als keine Suchmaschinenoptimierung
  4. Suchmaschinenoptimierung beginnt mit der Domain
  5. Pflege des HTML Codes
  6. An Titel und Beschreibung denken (Meta-Tags)
  7. Hände weg von unseriösen SEO-Tricks

1. Einführung in die Suchmaschinenoptimierung

Die Suchmaschinenoptimierung dient dem Zweck, seine Webseite für den Wettbewerb um die begehrten Plätze unter den Suchergebnissen der Suchmaschinen fit zu machen.

Mit der Entwicklung des Internets vom Arpanet zum Web 3.0 ist die Anzahl der Webseiten und Dokumente im Index der Suchmaschinen rasant gewachsen. Für jedes Thema oder Produkt existieren bereits unzählige lokale und internationale Anbieter. Inzwischen gibt es nichts mehr, was man im Internet nicht finden könnte. Die Suchmaschinen und allen voran Google haben die Aufgabe, genau das zu finden, wonach die Nutzer suchen. Wie wir heute wissen, lässt sich damit eine Menge Geld verdienen.

Trotz der vielen anderen Möglichkeiten zur Kundenaquise führt heute kein Weg mehr vorbei an einer eigenen Webseite. Wer den Kampf um neue Kunden im Internet gewinnen will, muss allerdings die Spielregeln verstanden haben. Bei diesem Spiel geht es darum, im Internet gefunden zu werden. Was auch immer auf der Webseite angeboten wird, lässt sich durch bestimmte Begriffe (Keywords) beschreiben. Auch die Nutzer der Suchmaschinen verwenden solche Keywords, um nach entsprechenden Inhalten, Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Passen Angebot und Nachfrage zusammen, steigen die Chancen für eine Top-Platzierung in den Suchergebnissen. Dies ist der Grund, warum eine Keywordrecherche mehr Aussichten auf Erfolg bietet. Eine Keywordrecherche mittels keywords-tools.org sieht z.B. wie folgt aus:

Die Kunst der Suchmaschinenoptimierung besteht also darin, den Suchmaschinen anhand von Keywords zu zeigen, was auf der Webseite oder im Online-Shop angeboten wird. Je spezialisierter diese sind, desto geringer ist die Konkurrenz, aber eben auch die Nachfrage. Je mehr Konkurrenten sich um die Top-Positionen in den Suchergebnissen streiten, desto größer sind die Anforderungen an die Suchmaschinenoptimierung. In gewissen Bereichen und Branchen ist der Einsatz einer SEO-Agentur unverzichtbar.

Die Betreiber der Suchmaschinen arbeiten beständig daran, die Algorythmen ihrer Suchmaschinen so zu verbessern, dass diese die originellsten, interessantesten und aktuellsten Inhalte mit der höchsten Relevanz für die entsprechenden Keywords finden und indexieren. Ungeachtet dessen ist eine Top-Platzierung in den Suchergebnissen ohne Suchmaschinenoptimierung nicht mehr möglich.

2. Linkaufbau ist essentiell für die Suchmaschinenoptimierung

Haben Sie die erste SEO-Regel „Content is King“ befolgt, finden die Suchmaschinen Ihre Seite früher oder später, weil sich originelle, interessante und aktuelle Inhalte immer durchsetzen werden. Diesen Prozess können Sie jedoch durch die richtigen SEO-Strategien beschleunigen. Sogenannte SEO-Berater bieten hierbei Ihre Hilfe an.

Eine sehr effektive SEO-Maßnahme ist der Aufbau von Backlinks (Linkaufbau). Suchmaschinen bewerten Webseiten und Online-Shops auch danach, ob und wie viele thematisch relevante Online-Angebote hierauf mit entsprechenden Backlinks verweisen. Auf dieser Basis ermittelte Google einen sogenannen PageRank, der in den Anfangsjahren der Suchmaschinen ein zuverlässiger Indikator war.

Heute nennt man es Link-Popularität. Backlinks sind nach wie vor das A und O einer erfolgreichen Webseite und sozusagen der Gradmesser für die Relevanz im Internet. Die Akquise neuer Backlinks ist daher unverzichtbar. Wo und wie man solche Links findet, ist Gegenstand unzähliger SEO-Webseiten. Seriöse Verzeichnisdienste, Webkataloge, Blogs, Foren und Communities sind die meistgenannten Quellen, wo man Links für seine eigene Webseite generieren kann.

Aus meiner Erfahrung sind thematisch passende Foren sehr dankbare Abnehmer für inhaltlich passende und interessante Hinweise auf weiterführende Informationen. Geben Sie sich in entsprechenden Foren als Spezialist zu erkennen und geizen Sie hier nicht mit Informationen. Anfangs war ich sehr erstaunt, wie viele Besucher sich aus solchen Foren generieren lassen.

3. Wenig SEO ist besser als keine Suchmaschinenoptimierung

Wenn Sie wenig Zeit, Lust oder technisches Verständnis für die Suchmaschinenoptimierung haben, helfen Ihnen die folgenden SEO-Maßnahmen schon eine ganze Menge weiter, ohne dass Sie sich in das Thema der Suchmaschinenoptimierung allzu tief einarbeiten müssen.

Insbesondere bei der Suchmaschinenoptimierung einer Webseite oder eines Online-Shops gilt die sog. Pareto-Regel: Mit den richtigen SEO-Maßnahmen können Sie das Ranking einer Webseite schon um 80% steigern. Schon mit einem kleinen Budget bei einem SEO-Berater lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen. Wenn Sie sich mit Ihrer Homepage in einer Nische ohne große Konkurrenz bewegen, können Sie mit wenigen SEO-Maßnahmen auch schon Top-Platzierungen in allen Suchmaschinen erzielen.

4. Suchmaschinenoptimierung beginnt mit der Domain

Die Suchmaschinenoptimierung einer Internetseite beginnt schon mit der Auswahl einer einprägsamen und relevanten Domain. Wer nicht bereit ist, für eine Domain viel Geld zu bezahlen, sollte zumindest die grundlegenden Tipps zum Domain-Check beachten. Eine Domain mit den relevanten Keywords hat gegenüber solchen ohne solche Keywords immer einen eklatanten Vorteil.

5. Pflege des HTML-Codes

Die Crawler der Suchmaschinen sind sehr anfällig für fehlerhaften HTML-Code. Ein mangelhafter HTML-Code ist nach Aussage des Google Bloggers Matt Cutts die häufigste Ursache dafür, dass Webseiten nicht in den Google Index aufgenommen werden.

6. An Titel und Beschreibung (Meta Tags) denken

Die Nutzer der Suchmaschinen entscheiden innerhalb weniger Sekunden anhand von Titel und Beschreibung, ob das angezeigte Suchergebnis zu ihrer Suche passt. Mit sog. Meta-Tags, insbesondere mit dem title-tag und dem description-tag, haben Sie es in der Hand, die Anzeige des Titels und der Kurzbeschreibung jeder einzelnen Seite in den Suchergebnissen zu bestimmen.

Überlassen Sie es der Auswahl der Suchmaschinen, entscheiden diese über den Titel und die Beschreibung der Inhalte oder Produkte, die in den Suchergebnissen angezeigt werden. Mit den Meta-Tags stehen also nützliche Tools zur Verfügung, um mit einem aussagekräftigen Titel und einer kurzen und passenden Beschreibung aufmerksam zu machen.

Mit dem title-tag und description-tag kreieren Sie den Text, den die Nutzer der Suchmaschinen in den Suchergebnissen sehen. Allerdings sieht es in der Praxis so aus, dass sich die Nutzer der Suchmaschinen in den meisten Fällen für eines der obersten drei Suchergebnisse entscheiden.

7. Hände weg von unseriösen SEO-Tricks

Die SEO-Angebote im Internet sind vielseitig und manche SEO-Agenturen werben ganz offen damit, das Google-Ranking der Webseiten in kürzester Zeit raketenartig auf die vordersten Plätze zu katapultieren. Nicht nur, dass Sie für solche SEO-Berater etwas bezahlen müssen, der Erfolg ist meist von kurzer Dauer. Finden Suchmaschinen irgendeine Art von Spam-Technologie, unsichtbare Texten oder kopierte Inhalte, lässt die Strafe hierfür nicht lange auf sich warten. Hierbei machen Suchmaschinen wie Google auch vor großen Namen nicht Halt.

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung für SEO-Anfänger
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